Neuer SDC-Standard zur Interoperabilität von Medizingeräten offiziell verabschiedet

Die Forschungsarbeiten zur Vernetzung von Medizintechnik im OP, an denen mehrere Kliniken der Uniklinik RWTH Aachen beteiligt waren, haben eine wichtige Hürde auf dem Weg zur praktischen Umsetzung genommen.

Was in der Unterhaltungselektronik mittlerweile selbstverständlich erscheint, ist in der operativen Medizin nicht trivial: Plug and Play mittels standardisierter Kommunikation von Geräten und Software. Die zunehmende Zahl computergestützter Geräte und Instrumente sowie medizinischer Software führt jedoch auch in Operationssaal und Klinik zu Bestrebungen, diese in eine umfassende Infrastruktur einzubinden. Dabei ist für Betreiber und Anwender eine flexible Geräteauswahl wichtig, sodass ein offener, standardisierter Ansatz für die Integration von Medizingeräten und medizinischen IT-Systemen notwendig ist. Letztlich könnte eine dynamische Vernetzung dieser vielfältigen Geräte und dazugehörigen Informationen zu neuen und innovativen Funktionen führen.

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