Die aktuellen Entwicklungen der Pandemie führen dazu, dass in vielen Bereichen wieder räumliche Distanz notwendig ist, menschliche Nähe eingeschränkt wird und Ressourcen in der Versorgung von Patientinnen und Patienten knapp sind. Die Begleitung von Schwerkranken und Sterbenden ist in diesen Zeiten eine schwierige Aufgabe. Die Betroffenen selbst und ihre Angehörigen erleben die Einschränkungen als sehr schmerzvoll und häufig traumatisierend und die Versorgenden werden vor große Herausforderungen gestellt.
Diesen Herausforderungen hat sich der Zusammenschluss aus 13 palliativmedizinischen Einrichtungen "Palliativversorgung in Pandemiezeiten" (PallPan) gewidmet. Aus den bereits veröffentlichten Handlungsempfehlungen ist nun eine Informationsplattform entstanden, die Versorgende, Betroffene und politische Entscheiderinnen und Entscheider durch Handlungsempfehlungen, Umsetzungsbeispiele und ein umfassendes E-Learning-Angebot unterstützt – Praxisnah, wissenschaftlich fundiert und leicht zugänglich.
Weitere Informationen finden Sie unter: https://pallpan.de.