Wegweisende Studienergebnisse: Kartierung der zellulären Zusammensetzung von kardialen Blutgefäßen

Fabian Peisker und Maurice Halder haben zusammen mit Univ.-Prof. Dr. Dr. med. Rafael Kramann, Direktor des Instituts für Experimentelle Innere Medizin und Systembiologie an der Uniklinik RWTH Aachen, und Univ.-Prof. Dr. rer. nat. Ivan Costa, Institut für Computational Genomics an der Uniklinik RWTH Aachen, bahnbrechende Forschungsergebnisse zur zellulären Heterogenität der vaskulären und perivaskulären Nische des Herzens in der Zeitschrift Nature Communications veröffentlicht. Ihre Studie entschlüsselt zelltypspezifische transkriptionelle Veränderungen in einem Mausmodell für Herzinsuffizienz, einschließlich Fibroblasten, Endothelzellen, Perizyten und vaskulärer glatter Muskelzellen. Sie identifizieren eine spezifische Population von Fibroblasten, die sich nach einer Verletzung vermehrt, und charakterisieren sie als Hauptverursacher der kardialen Narbenbildung. Darüber hinaus konnten die Autoren zeigen, dass Endothelzellen mit einer anfänglich erhöhten Proliferation auf die Verletzung reagieren, die während der progressiven Vernarbung des Herzmuskels nicht aufrechterhalten wird. Insgesamt bieten ihre Daten eine umfassende Quelle für transkriptionelle Veränderungen einzelner Zellen in der vaskulären Nische bei hypertrophem kardialem Remodeling.

Der Artikel ist bei Nature Communications erschienen und online hier abrufbar.

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