PET/CT Diagnostik

Die Molekulare Bildgebung mittels PET/PET-CT-Untersuchungen ist vor allem ein wichtiges Verfahren der Krebsdiagnostik und ein Schwerpunkt der Klinik für Nuklearmedizin. Die Positronen-Emissions-Tomographie (PET) Untersuchung ist ein nuklearmedizinisches Diagnoseverfahren, bei dem radioaktive Substanzen, häufig der markierte Zucker Fluor-Desoxy-Glukose (FDG), dem Patienten zugeführt werden. Das PET-Gerät kann diese Stoffe verfolgen und erstellt Bilder. Diese bieten beispielsweise sehr genaue Informationen über vorhandenes Tumorgewebe (Videobeitrag zu PET).

Die PET-CT-Untersuchung ist ein Untersuchungsverfahren, bei dem PET und Computertomographie (CT) kombiniert werden. Da beide Untersuchungen sehr unterschiedliche Informationen liefern, bietet die Kombination der PET-CT-Untersuchung ein Fusionsbild mit den Informationen beider Untersuchungsverfahren. Aktuell handelt es sich um das modernste bildgebende Verfahren zur frühzeitigen Charakterisierung bösartiger Tumore.

Mittels PET/PET-CT-Untersuchungen sind folgende Diagnosen möglich:

  • [18F] FDG (Tumor-Staging, Therapiemonitoring, Demenzdiagnostik)
  • [18F] Cholin (Staging, Rezidiv-Diagnostik)
  • [18F] FDOPA (Staging, Rezidiv-Diagnostik)
  • [18F] FET (Rezidiv-Diagnostik)
  • [18F] Florbetapir (Demenzdiagnostik)
  • [68Ga] DOTATOC (Tumor-Staging, Restaging)
  • [68Ga] PSMA (Staging, Rezidiv-Diagnostik)

Ist eine Erkrankung diagnostiziert, stehen in der Klinik für Nuklearmedizin verschiedene Therapieformen zu Verfügung.

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